CReW+

Erfahre mehr über unsere Aktivitäten in der Region Lateinamerika und Karibik

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Abwasser- und Fäkalschlammmanagement

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Finanzierungsmechanismen

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Betrieb und Instandhaltung

Logo der "CReW+" Projekte

Die Region Mittelamerika und Karibik steht vor zahlreichen Herausforderungen bei der Sanitär- und Abwasserversorgung. Rund 70% der Bevölkerung mangelt es an Zugang zu sicherer Sanitärversorgung und etwa 80% des Abwassers wird unbehandelt in die Umwelt entlassen, weil die rechtlichen, politischen und finanziellen Rahmenbedingungen für nachhaltiges Abwassermanagement nicht gegeben sind. Die Folge ist eine schwere Verschmutzung des Grundwassers, der Böden, Wassereinzugsgebiete und letztlich des Karibischen Meers.

GEF CReW+ ist ein von der Globalen Umweltfazilität (GEF) finanziertes Partnerschaftsprojekt, das von der Interamerikanischen Entwicklungsbank (IDB) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in 18 Ländern der Region Mittelamerika und Karibik gemeinsam umgesetzt wird. Das Konzept wurde im November 2017 genehmigt. GEF CReW+ wird von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH, der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und dem Sekretariat des Cartagena-Übereinkommens im Namen der IDB bzw. UNEPs umgesetzt.

GEF CReW+ bietet Lösungen in den Bereichen Politik, Finanzierung, Technologie sowie Kommunikation und Wissensmanagement, um die Auswirkungen von unbehandeltem Abwasser auf die Umwelt und die öffentliche Gesundheit zu verringern.

Sanitation for Millions setzte bis Juni 2023 Maßnahmen in elf Ländern des Projekts und auf regionaler Ebene um. Siehe unten für mehr Details:

In Belize entwickelt Sanitation for Millions eine nationale Richtline und Strategie für das Abwassermanagement, erarbeitet ein Finanzierungsmodell zur Förderung der Installation von Klärgruben und führt Studien zum Bau einer Kläranlage auf Caye Caulker durch.

In Kolumbien entwickelt Sanitation for Millions einen regulatorischen und ökonomischen Mechanismus, um Aspekte des Umwelt- und Territorialmanagements in die aktuelle Tarifreform im Sanitärsektor einzubringen. Darüber hinaus arbeitet das Projekt an der Optimierung der Kläranlage in San Antero, Cordoba, zur Umsetzung eines auf ökologischen und sozio-ökonomischen Studien basierten Wiederverwendungssystems für die behandelten Abwässer.

In Costa Rica arbeitet das Projekt an der Aktualisierung des Nationalen Wasserplans, verbessert den Zugang indigener Gemeinschaften zu Mitteln aus einem Fonds für Sanitär- und Abwasserversorgung und führt eine Machbarkeitsstudie für eine Kläranlage in der Gemeinde La Fortuna durch.

In der Dominikanischen Republik unterstützt Sanitation for Millions die Aktualisierung von Standards für die Abwasserentsorgung, entwickelt ein Schema für die finanzielle Nachhaltigkeit des Sanitärsektors und saniert zwei Kläranlagen in der Gemeinde Sabana Yegua und an der Universität von Santo Domingo.

In Guatemala unterstützt das Projekt die Aktualisierung des Nationalen Leitfadens für das Management von Wassereinzugsgebieten und stellt dessen sachgerechte Anwendung durch die Ausarbeitung eines Qualifizierungsplans sicher.

In Honduras erarbeitet das Projekt eine Norm für Meeres- und Küstenqualität, eine Gefährdungskarte und einen finanziellen Handlungsplan sowie ein Geschäftsmodell im Wasser- und Abwasserbereich. Darüber hinaus wird eine Kläranlage für die Gemeinde Omoa entworfen.

In Jamaika entwickelt Sanitation for Millions eine nationale Richtlinie für Abwasser- und Fäkalschlammmanagement sowie ein Geschäftsmodell für die Wiederverwendung von behandelten Abwässern von einer Anlage der nationalen Wasserbehörde.

In Mexiko trägt das Projekt durch eine Aktualisierung entsprechender Normen und Regulierungen zum Schutz des karsthydrologischen Systems bei, identifiziert Finanzierungsoptionen und -mechanismen für eine Kläranlage in Quintana Roo und installiert innovative technische Lösungen für die Sammlung und Aufbereitung von Regenwasser. 

In Panama entwickelt Sanitation for Millions Leitfäden, die den nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen für die umgesiedelte Gemeinde der Guna in Nuevo Cartí erleichtert. Darüber hinaus entwirft das Projekt Schemata und nachhaltige Finanzierungsmodelle für das Integrierte Wasser- und Abwassermanagement und setzt diese um.

In Suriname fördert Sanitation for Millions die Entwicklung einer nationalen Politik und Strategie für nachhaltiges Abwassermanagement, trägt zur Identifizierung von Finanzierungsquellen und Projektformulierungen in einer multi-institutionellen Arbeitsgruppe bei. Darüber hinaus liefert das Projekt das Design für eine Anlage zur Behandlung von Fäkalschlamm nahe Ornamibo, ergänzt durch Qualifizierungsmaßnahmen für Betrieb und Instandhaltung der neuen Infrastruktur.

In Trinidad und Tobago entwickelt das Projekt spezifische Standards zur Wiederverwendung von Abwässern im Einklang mit den gegenwärtigen Rahmenbedingungen der nationalen Wasserpolitik und internationalen Standards. Darüber hinaus wird die Positionierung hinsichtlich eines neuen Abwassertarifs und der entsprechenden Kommunikationsstrategie unterstützt.

Mehr Eindrücke

„For us, “WASH models that work” means simple, scalable and inclusive infrastructure and routines for safe sanitation and hygiene at public institutions.“

FRED NUWAGABA
OFFICER RESPONSIBLE FOR IMPLEMENTATION IN UGANDA

Projektländer

Sanitation for Millions setzt derzeit Maßnahmen in Jordanien, Kolumbien, Pakistan und Uganda sowie in elf Ländern der Region Lateinamerika und Karibik um. Erfahre auf den Länderseiten mehr darüber, wie wir durch unsere Arbeit den Zugang zu sicherer Sanitärversorgung und Hygiene verbessern.